Aktivist*innen haben Tagebuch geführt über das Aktionscamp von IPPNW und ICAN vom 06. -11. Juli 2021 auf dem Fliegerhorst in Büchel. Sie berichten auf unserem Blog von ihren Tages-Highlights während der Aktionstage.
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„Ein neues Klima für den Frieden“

Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung „Klimawandel bekämpfen. Gewalt verhindern“. Plakat: FES
Am 21. September kamen drei interessante Sprecher*innen zusammen um am Weltfriedenstag unter dem Motto „Klimawandel bekämpfen.Gewalt verhindern“ über die Zusammenhänge zwischen Klimaveränderungen und Krieg zu diskutieren. Thema war zudem die Rolle der Vereinten Nationen in Anbetracht ihres 75. Geburtstages, die Versicherheitlichung des Klimadiskurses und die Lehren, die wir aus der Covid-19 Pandemie ziehen können.
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Gewarnt – Wovor?

Ein Kranich warnt vor Gefahren. „Kurzfilm zur Warnung der Bevölkerung“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (Screenshot) – Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=5TmIzOEuf4k
Eine Warnung zum ersten bundesweiten Warntag nach der Wiedervereinigung
Es kommt selten vor, dass meine Großmutter vom Krieg erzählt. Danach gefragt, winkt sie häufig ab: „Das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen“. Dabei sind es nicht einmal die Erinnerungen an unmittelbare Kriegshandlungen, die sie erschrecken lassen. Wie bei Patient*innen, die nach einer Chemotherapie bereits bei dem Gedanken an die Chemotherapie oder bei dem Gang in das Krankenhaus die mit der Therapie verbundene Übelkeit verspüren, löst der Gedanke an den Fliegeralarm Angst aus. Eine Angst, die sie und viele Menschen ihrer Generation noch lange begleitet, da auch über das Ende des Krieges hinaus regelmäßige Probealarme durchgeführt wurden. Diese Probealarme waren wie das atomare Wettrüsten zwischen Ost und West Ausdruck des kalten Krieges. Erst mit dessen offiziellem Ende 1989 wurde das Sirenennetz zurückgebaut und die bundesweiten Probealarme eingestellt. – Bis heute! Weiterlesen
Rassisten entwaffnen!

Kundgebung ein halbes Jahr nach dem Massaker von Hanau, Foto: IPPNW
Erst am Abend vor der lange geplanten Demonstration zur Erinnerung an die neun Opfer des rassistischen Amoklaufs gegen junge Besucher*innen zweier Shisha-Bars in Hanau wurde diese Aktion von der Stadtverwaltung untersagt, mit der Begründung gestiegener Corona-Gefährdung. In reduziertem Format konnte die Kundgebung auf dem zentralen Hanauer Freiheitsplatz am 22. August 2020 dann aber durchgeführt werden, getragen vor allem durch Familienangehörige, Freundinnen und Freunde der ermordeten Mitbürger*innen.