Erst am Abend vor der lange geplanten Demonstration zur Erinnerung an die neun Opfer des rassistischen Amoklaufs gegen junge Besucher*innen zweier Shisha-Bars in Hanau wurde diese Aktion von der Stadtverwaltung untersagt, mit der Begründung gestiegener Corona-Gefährdung. In reduziertem Format konnte die Kundgebung auf dem zentralen Hanauer Freiheitsplatz am 22. August 2020 dann aber durchgeführt werden, getragen vor allem durch Familienangehörige, Freundinnen und Freunde der ermordeten Mitbürger*innen.