Knapp vier Jahre ist es nun her, dass wir alle in Schockstarre vor den Bildschirmen standen und Zeuge der Nuklearkatastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi wurden. Drei Kernschmelzen, die jeweils den größten anzunehmenden Unfall der Katastrophenschutzpläne übertrafen, drei Mal der befürchtete Super-GAU. Wochenlang hing das Schicksal Japans an unbeeinflussbaren Faktoren wie der Windrichtung. Zum Glück für die Japaner blies der Wind den Großteil des radioaktiven Niederschlags in Richtung Pazifik. Ein einziger Tag mit Wind aus Südwest allerdings reichte aus, um große Teile der Präfektur Fukushima radioaktiv zu verseuchen. Weiterlesen