Rückblick: Deutschlandreise von Partnern aus Diyarbakir
Eine Woche schon hat uns der Alltag wieder, seit einer Woche sind unsere Gäste aus Diyarbakir – bisher unbehelligt – wieder zu Hause. Es waren drei sehr intensive Wochen, in denen wir uns kennengelernt haben, drei Wochen mit einem ehrgeizigen Programm, mit vielen Begegnungen, vielen Gesprächen, fruchtbarem Austausch über die Arbeit der Zivilgesellschaft hier und dort in Krisenzeiten, drei Wochen, in denen Kontakte geknüpft und weitere Zusammenarbeit verabredet wurde.
In den beiden vorangegangen Blogs haben wir über die Tage in Braunschweig und Hannover und über den Besuch in der IPPNW-Geschäftsstelle berichtet. Wir waren auf Vermittlung des IPPNW-Vorstandsmitglieds Robin Maitra Gäste der Bundesärztekammer, wo sich neben dem Menschenrechtsbeauftragten Dr. Bobbert und dem Präsidenten Dr. Klaus Reinhardt vor allem Dr. Domen Podnar aus der Abteilung Internationales für uns Zeit nahm: „Wenn wir etwas für andere Menschen tun wollen, müssen wir auch geschützt sein. Auch wenn die Gefahr für die kurdischen Besucher in ihrer Heimat ungleich größer ist und vom Staat ausgeht, so gibt es doch auch in Deutschland zunehmend Angriffe und Gewalt gegen Ärzt*innen – von Extremisten, aber auch von der Regierung.“ Weiterlesen