“Das Uran muss in der Erde bleiben” – diese Forderung passte auf alle Schilderungen der Vertreter von indigenen Völkern aus Australien, Mali, Namibia, Niger, Indien, Kanada und der USA über die Situation in ihren Heimatländern. Etwa 100 Teilnehmer diskutierten bei der Urankonferenz “Sacred Land – Poisoned Peoples” über die Folgen des Uranbergbaus.
Besonders bewegend war die Rede von Chairman White Face, eine Sioux-Vertreterin aus South-Dakota, USA auf der gestrigen Pressekonferenz. “Mitten im Herzen der USA findet ein Genozid statt. Mein Volk stirbt an Krebs, weil unser Wasser und unsere Luft radioaktiv verseucht sind”, sagte die Gründerin der Defenders of the Black Hills. Weiterlesen