Unser Rezept gegen die Bombe: Atomwaffen verbieten

IPPNW-Ärztinnen, Ärzte und Medizinstudierende bei den Protestaktionen gegen die am Fliegerhorst Büchel stationierten Atomwaffen, Foto: IPPNW

IPPNW-Ärztinnen, -Ärzte und Medizinstudierende bei den Protestaktionen gegen die am Fliegerhorst Büchel stationierten Atomwaffen, Foto: IPPNW

Am Wochenende ist die IPPNW-Protestwoche gegen Atomwaffen in Büchel zu Ende gegangen. Insgesamt haben mehr als 70 Ärztinnen, Ärzte und Medizinstudierende der IPPNW an verschiedenen Aktionen teilgenommen. Sie machten vor dem Tor des Atomwaffenstützpunkts in der Eifel deutlich, dass das einzige ärztliche Rezept gegen die Bombe ein Atomwaffenverbot ist. Die Existenz von Atomwaffen ist ein Unrecht. Dagegen richtet sich unser ärztlicher Widerstand. Ein Widerstand, der notwendig ist, um weiteren Schaden für Mensch, Umwelt und unserer Gesellschaft abzuwenden. Denn Atomwaffen bedrohen die Gesundheit von Menschen, die Sicherheit unserer Gesellschaften und den Frieden auf unserem Planeten. Sie verschärfen die Krisen, die unser Planet zur Zeit durchmachen muss. Das haben wir mit unserer Dauerpräsenz in dieser Woche deutlich gemacht. Weiterlesen

Schafft das atomare Übel aus der Welt

Desond Tutu

Desond Tutu

Die Beseitigung von Atomwaffen ist der demokratische Wunsch der Menschen auf dieser Welt. Jedoch scheint sich keines der im Besitz von Atomwaffen befindlichen Länder momentan auf eine Zukunft ohne diese entsetzlichen Kriegsgeräte vorzubereiten. In Wahrheit vergeuden sie alle Milliarden Dollar für die Modernisierung ihrer atomaren Arsenale und machen damit die diversen Abrüstungsversprechen der Vereinten Nationen zur Farce. Wenn wir diesem Wahnsinn nicht Einhalt gebieten, scheint es beinahe unausweichlich, dass diese Instrumente des Terrors letzten Endes auch zum Einsatz kommen. Weiterlesen