Die ersten Tage in New York: Blog #1 von der zweiten Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbot

“Friends who end nukes together stay together.” Foto: IPPNW

Das Zweite Meeting of States Parties (2MSP) hat begonnen! Was bedeutet das nun, und was passiert da überhaupt? In unserem ersten Blog-Beitrag wollen wir einen Überblick geben, was auf dem MSP passiert, was der Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons (TPNW) ist, und was die Rolle der IPPNW dort sein wird. Außerdem gab es auch schon vorab ein paar Aktionen weltweit, um internationale Aufmerksamkeit auf den Kongress zu werfen.

Also: MSP, was ist das? Das erste Meeting of States Parties hat im Juni 2022 in Wien stattgefunden und dazu gedient, den TPNW, oder auf Deutsch Atomwaffenverbotsvertrag (AVV), umzusetzen. All die Mitgliedstaaten, die den TPNW unterschrieben haben, sind auch zum 2. MSP eingeladen. Auch anwesend sind einige „Observer states“, also Beobachter-Staaten, die zwar noch kein Teil des TPNW sind aber so zumindest schon an den Diskussionen teilnehmen können. Zusätzlich gibt es einen großen Anteil an „Civil Society Participation“, also  Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, die in Form verschiedenster Organisationen und eigenständiger Veranstaltungen genau so Teil dieses MSP sein wird.

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Bericht: Konferenz für Frieden und nachhaltige Entwicklung

Der Veranstaltungsort: Das Nicolaihaus in Berlin Foto: IPPNW

Das Berliner Nicolaihaus, Veranstaltungsort der Konferenz. Foto: IPPNW

Ein Jahr vor dem UN-Friedensgipfel 2024 veranstaltete das Haus für die Vereinten Nationen am 23. Oktober 2023 im Berliner Nicolaihaus eine Konferenz zu den Themen Frieden, Gerechtigkeit und Klimaschutz durch nachhaltige Entwicklung. Das Haus für die Vereinten Nationen ist ein eingetragener Verein. Er verfolgt das Ziel, ein Standbein für die UN in der Bundeshauptstadt zu erschaffen, da diese in Deutschland bisher lediglich in Bonn vertreten ist. Das Ziel der Organisation ist es außerdem, die Zivilgesellschaft in Berlin durch Veranstaltungen, Austausch und Vernetzung für internationale Politik zu begeistern. Die Konferenz bestand aus Vorträgen, die die verschiedenen Dimensionen von Global Governance beleuchteten und die von angeregten Diskussionen im Plenum begleitet wurden. Insgesamt gab es fünf Vorträge, die sich mit diversen Facetten der inter- und supranationalen Politik beschäftigten.

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