Abschiebungen nach Afghanistan: Ein schreiendes Unrecht

Aus dem Report "Gesundheitliche Folgen von Abschiebung". Grafik: IPPNW

Aus dem Report “Gesundheitliche Folgen von Abschiebung”. Grafik: IPPNW

Die Bundesregierung will weiterhin verzweifelte und angstvolle Menschen ins Kriegsland Afghanistan abschieben. Und das trotz massiver Bedenken der afghanischen Regierungsbehörden, die Deutschland um einen Abschiebestopp gebeten haben, weil sie für den Schutz der zurückgeschickten Menschen nicht mehr garantieren wollen. Wie Pro Asyl erfahren konnte, wird die afghanische Regierung durch den Botschafter Deutschlands bedrängt, die geplante Abschiebung zu akzeptieren. Am 23. Juli war schon bekannt geworden, dass der geheimgehaltene Lagebericht des Auswärtigen Amtes die Situation in Afghanistan anscheinend bewusst verharmlost. Offensichtlich geht es hier nur noch um Wahltaktik – das Leben der zu uns geflüchteten Menschen scheint für die Bundesregierung zweitrangig zu sein. Weiterlesen

Alles Gute zum Geburtstag, Verbotsvertrag!

IPPNW- und ICAN- Aktionstage in Büchel 2021

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Ich möchte Sie in ein anderes Land und eine andere Zeit führen. Es ist das Jahr 1958 – eine Zeit, bevor es Mobilfunk gab. Gerade war der erste Satellit in die Umlaufbahn gebracht worden und er war russisch. Das sorgte im Westen für Nervosität. Es war die Hochzeit des Kalten Krieges. Weiterlesen