Kein Geld und Demonstrant = Verweigerung der medizinischen Grundversorgung in einem Krankenhaus in Frankfurt a.M.
Die Protesttage in Frankfurt sind vorbei. Sie können als Erfolg gewertet werden, denn es ist gelungen, friedlich und bunt gegen die Krise und die Sparpolitik der Regierung und der Troika zu protestieren. Viel Arbeit wurde uns von der Polizei abgenommen. Frankfurt hat sich selbst blockiert. Doch es werden nun auch Stimmen laut die zeigen, dass die Polizei nicht besonders friedlich war. So berichtet eine 17-jährige in der “Jungen Welt” wie sie von mehreren Polizisten zusammengetreten wurde – neben den psychischen Folgen blieben einen ausgekugelte Schulter und Schäden an den Halswirbeln.
Auch ich konnte einen Fall beobachten, der mich schockiert hat: Von der Demo-Sani-Zentrale angerufen verließ ich die Demonstration am Samstag den 19. Mai 2012, um mir einen jungen Spanier anzusehen, der über massive Schmerzen im Bereich der Rippen klagte und nicht über eine Krankenversicherung verfügte. Weiterlesen