Ärztliche Friedensarbeit auf steinigen Wegen

Treffen "IPPNW-RegioContac Nord" 2024

Das Treffen “IPPNW-RegioContac Nord” am 20. Januar 2024 in Güstrow mit über 30 Kolleg*innen.

Die IPPNW-Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern

Unsere noch kleine Regionalgruppe existiert erst seit einem Jahr. Wir sind zur Zeit fünf Kolleginnen und Kollegen, die sich regelmäßig im kleinen Ort Bützow (zwischen Schwerin und Rostock) in Präsenz treffen. Bei Online-Treffen würde neben der aufwändigeren Technik die soziale und kommunikative Komponente fehlen.

Wie sind wir zusammengekommen? Es gab in den letzten Jahren schon mehrere Versuche, die wenigen aktiven IPPNW-Mitglieder in diesem Bundesland zusammenzubringen. Den Anstoß, friedenspolitisch aktiv zu werden, gaben dann schließlich der Ukrainekrieg und die damit erhöhte Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes. In einem Flächenstaat, wo die Friedensbewegung selbst nur ein Nischendasein führt, betragen die Entfernungen zwischen einzelnen aktiven Mitgliedern manchmal bis zu 100 km. Weiterlesen

“Karibu!” – Tag eins des Weltkongresses in Kenia

Sally Ndung'u eröffnet den IPPNW-Weltkongress in Kenia

Sally Ndung’u eröffnet den IPPNW-Weltkongress in Kenia

Mombasa, 27.04.2023 |  Karibu!“ – so werden wir in Mombasa von den Kenianer*innen warm und gastfreundlich willkommen geheißen beim ersten IPPNW-Weltkongress auf dem afrikanischen Kontinent. Zuerst von Dr. Sally Ndung’u, der IPPNW Co-Präsidentin und Präsidentin des Kongresses, Dr. Peter Mburu von der IPPNW Kenia, der Studierendenvertreterin Angela Nambiro und schließlich dem Vertreter der kenianischen Imame, Sheik M. Abdillahi.

Disarmament, Climate and Health“ ist das Thema dieses Kongresses, der vor einer unwirklich schönen Kulisse stattfindet: Alles ist extrem grün. Wir befinden uns mitten in der Regenzeit. Manchmal prasselt der tropische Regen auf das Dach. Affen hüpfen durch die wunderbare Hotelanlage. Morgens bei Flut kann man im Indischen Ozean schwimmen. Das Hotel liegt direkt am Strand. Sobald man die Hotelanlage verlässt, wird man allerdings auch mit Armut und der sozialen Realität in Kenia konfrontiert. Weiterlesen

Waffenlieferungen und Eskalationsrisiko

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, liebe IPPNW-Mitglieder, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,

die Bundesregierung und besonders der Bundeskanzler Olaf Scholz stehen unter massivem Druck, schwere Waffen in die Ukraine zu liefern.

Der Angriffskrieg Russlands und die schrecklichen Bilder unsäglichen Leids von Zehntausenden Menschen in der Ukraine lösen heftig Empörung aus
und den Ruf nach Gegenwehr, nach Waffen und nach schweren Waffen.

Aber welche Risiken und welche Nebenwirkungen sind mit Waffenlieferungen verbunden? Weiterlesen

Ein atomares Wettrüsten kann nicht gewonnen werden

Liebe Friedensfreundinnen und -freunde,

angesichts der aktuellen Krisensituation scheint der Einsatz von Atomwaffen so bedrohlich wie lange nicht mehr. Wladimir Putin hat angekündigt, dass Länder, die sich in den russischen Krieg gegen die Ukraine einmischen, mit unvorstellbaren Konsequenzen rechnen müssten und damit mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Der russische Außenminister Lawrow hat letzte Woche gesagt, dass Waffenlieferungen durch NATO Staaten wie Deutschland diesen Krieg zu einem Stellvertreter-Krieg machen und die Gefahr eines Dritten Weltkrieges erhöhen und dass Waffentransporte angegriffen werden. Weiterlesen