Das Ende des INF-Vertrages: Welche Rolle kann Europa jetzt einnehmen?

Egon Bahr Symposium 2019 in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin am 23.09.2019, Foto: IPPNW

Der INF-Vertrag ist ein historisches Rüstungskontrollabkommen. Er war seit dem 1. Juni 1988 in Kraft und galt in den letzten drei Jahrzehnten als ein zentrales Element der internationalen Sicherheitsarchitektur. Der als Wendepunkt des Kalten Krieges geltende Vertrag führte zur Abschaffung aller landgestützten ballistischen Raketen und Marschflugkörper mit kürzerer Reichweite von 500 bis 1.000 Kilometern sowie mit einer mittleren Reichweite von 1.000 bis 5.500 Kilometern. Weiterlesen