Demonstration „Frieden statt Aufrüstung“ in München

Am 15. Februar 2019 fand in München im voll besetzten Alten Rathaussaal das Internationale Forum „Frieden und Gerechtigkeit gestalten“ statt. Im Mittelpunkt der Vorträge von Dr. Erhard Crome, Karin Leukefeld und Peter Schaar standen die Folgen des sogenannten „Krieges gegen den Terror“ am Beispiel Syriens und die Konfrontation zwischen EU, USA und Russland. Fazit des Abends war: Es gibt keine Alternative zu guten Beziehungen zu Russland. Wir brauchen politische Initiativen für Entspannung und friedliche Koexistenz. Weiterlesen

Gesundheit als Brücke für den Frieden

Vom 13.-16. November 2018 haben Mitglieder der deutschen IPPNW-Sektion an dem internationalen Kongress “Health for Peace” in Shiraz im Iran teilgenommen. Foto: IPPNW

International Conference on Health for Peace, Shiraz, Iran

Unsere iranische Kollegin Leila Moein von den Physicians for Social Reponsibility Iran schickte im Sommer 2018 eine Einladung zur Health for Peace Conference in Shiraz. Zunächst wollte unsere als europäische IPPNW-Präsidentin Angelika Claußen teilnehmen, sie musste allerdings absagen, so dass Aino Weyers aus dem Vorstand von ICAN Deutschland und ich, Katja Goebbels, für die deutsche IPPNW-Sektion, fahren durften. Bis zur Ankunft wussten wir nicht, ob wir einreisen könnten, da es Probleme mit den Visa gab. Da aber unsere iranischen KollegInnen, mit denen wir in den letzten Wochen und Tagen im regen Emailaustausch standen, uns versicherten, dass es schon klappen würde, saßen wir im Flieger und tatsächlich ging alles gut! Mitten in der Nacht wurden wir von zwei netten Studenten empfangen und zum Hotel gebracht. Weiterlesen

NATO-„Sicherheitskonferenz“ in München: Wir protestieren!

Protest gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2016 in München. Foto: IPPNW

Protest gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2016 in München. Foto: IPPNW

Auch in diesem Jahr trafen sich im noblen „Bayerischen Hof“ zu München Rüstungsindustrielle, Militärs und Politiker des militärisch-industriellen Komplex, um Bilanz der aktuellen Weltlage zu ziehen, und die Perspektiven ihrer  Sicherheitspolitik  und ihrer Geschäftstätigkeit zu erörtern, die ja in Wahrheit immer mehr Gewalt und Krieg produziert – aus der Sicht dieser Fachleute durchaus kein Grund zu Selbstkritik und Umkehr, sondern zur Forderung nach  milliardenschweren zusätzlichen Waffenkäufen, wie von Ursula von der Leyen vehement verbreitet.  Es ist zu fürchten, dass das Eintreten des ebenfalls geladenen russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew  für eine Beendigung des neuen kalten Krieges bei dieser Versammlung wenig positive Resonanz hervorgerufen hat. Weiterlesen